„Weg vom Geist“ oder auch „ohne Geist“ ist die wörtliche Übersetzung des Begriffs „Demenz“ aus dem Lateinischen.
Demenz ist ein Überbegriff für mehrere Erkrankungen und wird oft mit der Alzheimer Erkrankung (benannt nach Alois Alzheimer, einen deutschen Psychater) gleichgestellt.
Demenz ist nicht heilbar und bedeutet ein langsam fortschreitender Abbauprozess im Gehirn. Die Folge ist der Verlust des Geistes – und Verstandesfähigkeit. Die Alzheimer Krankheit ist eine der bekanntesten chronischen Krankheiten, die zu solchen Abbauprozessen führt.
Sie kann schon vor dem 50. Lebensjahr auftreten. Mit dem Lebensalter steigt ihre Häufigkeit aber steil an. Von den 60-jährigen leidet jeder Hundertste daran, von den 80-jährigen jeder Dritte. Von den ersten Symptomen bis zu Tod dauert sie durchschnittlich sieben Jahre. In Deutschland gibt es etwa eine Million Patienten. Die Zahl der Erkrankten wird künftig zunehmen, weil immer mehr Menschen ein hohes Alter erreichen.“
Quelle: Yvonne Schirmer (Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für psychatrische Pflege), Schriftenreihe der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V., Selbsthilfe Demenz, aus: „Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit, Ein kompakter Ratgeber, 15.aktualisierte Auflage“
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